Im Bachelorstudiengang Angewandte Informatik mit dem Abschluss Bachelor of Science lernen Sie, Probleme aus nicht technischen Anwendungsfeldern der Informatik (z.B. Web-Informationssystemen) zu analysieren. Sie strukturieren die Probleme und erarbeiten korrekte und effiziente Lösungen. Sie gewinnen ausgeprägte technologische Kompetenzen durch eine auf diese Anwendungsgebiete ausgerichtete Grundlagenausbildung in:
- Betriebswirtschaftslehre
- Theoretische Grundlagen der Informatik
- Datenbanken
- Intelligente Systeme
Zu Beginn des Studiums lernen Sie Grundlagen aus den Bereichen Mathematik, theoretische Informatik, Rechnerstrukturen, maschinennahes Programmieren, Datenbanken und Programmiertechniken kennen. Im späteren Verlauf fokussiert das Studium auf die Bereiche Verteilte Systeme, Architektur von Informationssystemen und Intelligente Systeme. Sie haben zusätzlich die Möglichkeit verschiedene Wahlpflichtfächer zu belegen. Das Studium endet nach dem sechsten Semester mit dem Verfassen der Bachelorarbeit.
Für ein Studium der Angewandten Informatik sollten Sie verschiedene Interessen und Fähigkeiten mitbringen.
Neben der Fähigkeit, analytisch und strukturiert zu denken, sollten Sie Spaß an der Technik und gute mathematische Grundlagen mitbringen.
Das Lösen komplexer Fragestellungen, mit denen Sie sich unter Umständen mehrere Monate beschäftigen, sollten Sie nicht als Problem sondern als Herausforderung sehen.
Informatikerinnen oder Informatiker werden in praktisch allen Bereichen von Industrie, Wirtschaft und Verwaltung benötigt, um Anwendungen der Informatik zu konzipieren, zu entwickeln und einzusetzen.
Im Zentrum der vielfältigen Aufgaben steht dabei die (Weiter-) Entwicklung von Anwendungssystemen:
- Entwurf des Systems
- Implementierung
- Test
- Einführung