Der Studiengang Umwelttechnik mit dem Abschluss Bachelor of Science umfasst inhaltlich den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen, die nachhaltige Energiewirtschaft, chemische Analytik und das betriebliche Umweltmanagement. Umweltschutz ist eine länderübergreifende Aufgabe; konsequenterweise wurde der Studiengang internationalisiert. In- und ausländische Kontakte der Lehrenden bieten Ihnen die Chance, Praxisphasen bei Firmen, Behörden, Hochschulen, Forschungseinrichtungen oder Ingenieurbüros im Ausland zu absolvieren. Die Kooperationsverträge, die die HAW Hamburg mit europäischen Hochschulen hat, ermöglichen die Anerkennung Ihrer dortigen Studienleistungen.
Zu Beginn des Studiums werden Ihnen allgemeine naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (z.B. Mathematik, Physik, Chemie, Wärme- und Stoffübertragung) vermittelt. Im späteren Verlauf erwerben Sie Kompetenzen in Verfahrens- und Umweltmesstechniken. Sie haben die Möglichkeit sich in einem der Schwerpunkte
– Regenerative Energien oder
– Umweltrisikobewertung und Technischer Umweltschutz
zu spezialisieren. Das sechste Semester ist als Praxissemester vorgesehen. Das Studium endet nach dem siebten Semester mit dem Verfassen der Bachelorarbeit.
Sie sollten Spaß und Interesse an Technik, Naturwissenschaft und Umwelt mitbringen und keine Berührungsängste mit Fächern wie Mathematik, Chemie, Physik und Biologie haben. Kommunikation ist eine Ihrer Stärken, denn in dem künftigen Beruf als Ingenieurin oder Ingenieur der Umwelttechnik ist der Umgang mit Fachleuten aus anderen Disziplinen die Herausforderung. Naturwissenschaftlich-technische Problemstellungen und deren Lösungen sind Ihr Interessengebiet und Ihre berufliche Zukunft.
Als Fachkraft für Umwelttechnik besteht Ihre zukünftige Aufgabe darin, der rapide wachsenden Menschheit eine lebenswerte Umwelt zu garantieren und Umweltbelastungen am Ort der Entstehung zu minimieren oder ganz zu verhindern.
Sie führen Messungen, Analysen und Bewertungen von Wasser, Luft und Boden durch. Sie arbeiten beispielsweise als Umweltbeauftragte oder Umweltbeauftragter in großen Unternehmen. Sie beraten Unternehmen über moderne Umwelttechnik, planen Windparks und Biogas- sowie große Solaranlagen und erstellen Energie- und Stoffbilanzen für produzierende Betriebe und öffentliche Auftraggeber.